Höhen, Tiefen und der wabbelige Bereich dazwischen…

Die letzten beiden Wochen gehören zu den verrücktesten der letzten Jahre, jedenfalls auf Verlagsebene. Erfolg und Misserfolg liegen ja oft nahe beieinander aber selten so geballt in so kurzer Zeit. Während einige Projekte einen unerwartet großartigen Verlauf genommen haben, sind wir in anderen Bereichen kolossal gescheitert. Morgens reibt man sich noch verwundert die Augen, weil das Crowdfunding so gut läuft, mittags bekommt man unerwartet Ware im Wert von ein paar Tausend Euro zurückgeschickt. Eben freut man sich noch über einen fantastischen Lizenzdeal, im nächsten Moment kriegt man eine bitterböse Hassmail zu einem Thema das man bis dahin nicht einmal kannte.

Einzeln ist das natürlich alles schon einmal dagewesen aber selten so konzentriert. Kann natürlich nicht sein, dass ich einfach älter werde und mir alles nur schneller vorkommt…

Auf der anderen Seite, habe ich mich selten so motiviert und tatendurstig gefühlt. Das Auf und Ab hält einen deutlich fokussierter als die Ruhe in der alles so lala läuft. So lala ist ok. So wie zwei Tage alte Chips, Götterspeise oder die meisten Rollenspielromane. Kann man alles ertragen. Muss man aber nicht. Die wabbelige Mitte ist also öde, ein Dauerhoch vermessen, ein Dauertief schlicht scheiße.  Lernen wir also das Auf und Ab zu lieben! 🙂

Das Beitragsbild ist übrigens von Janusz Klosowski  / pixelio.de Vielen Dank für die Nutzungserlaubnis!

 

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